Grüner-Tipps gegen die Frühjahrsmüdigkeit
Die Tage sind Ende April auch in Sölden schon merklich länger. Selbst wenn es diesmal so scheint, als wäre der Winter gekommen, um zu bleiben: Der Schnee kann sich nicht mehr allzu lange halten. Rundherum wird es schon bald grünen, blühen und zwitschern. Starten Sie mit uns aktiv in den neuen Frühling!
Die 6 besten Tipps für Ihren Frühlingsstart
1. Sauerstoff tanken
Der Körper nimmt jetzt wieder verstärkt Sauerstoff auf, um seine Zellen rascher zu regenerieren. Gehen Sie täglich rund 30 Minuten spazieren: Steigen Sie auf dem Weg zur Arbeit eine Station früher aus dem Bus oder der Straßenbahn aus und gehen Sie die restliche Strecke. Nützen Sie die Mittagspause oder planen Sie einen Abendspaziergang ein.
2. Ins Schwitzen kommen
Sport und Sauna sind die besten Partner im Kampf gegen die Frühjahrsmüdigkeit. Treiben Sie Ihren Puls zwei bis drei Mal pro Woche sanft in die Höhe: Radfahren, Nordic Walking, Joggen oder Inline Skaten sind beinahe überall möglich. Der anschließende Saunagang reinigt Haut und Körper und regt den Stoffwechsel an. Wichtig: Nach dem Saunagang mit einem kalten Guss abfischen!
3. Viel Wasser trinken
Leitungswasser ist in den Bergen rund um Sölden ein frei verfügbares Lebenselixier, aber auch anderswo meist ein sehr gesunder Weg, dem Körper täglich rund zwei Liter kalorienfreier Flüssigkeit zuzuführen. Leichte Kräutertees sind eine schmackhafte Alternative. Das Wasser spült besonders die Nieren und die Harnwege durch und erhöht die Fließfähigkeit des Blutes.
Auf Körper und Geist achten
4. Frisch und gesund essen
Der Frühling verwöhnt uns mit erlesenen Gemüsen, zum Beispiel mit weißem und grünem Spargel, frischen Salaten und Kräutern. Wildkräuter wie Bärlauch, Löwenzahn, Brennnessel und Melisse können gekocht oder roh verzehrt werden. Sie strotzen vor Vitaminen und Spurenelementen und füllen die leeren Körper-Akkus wieder auf.
5. Die Leber entgiften
Dieses Organ leistet Enormes für die Gesundheit unseres Körpers. Schenken Sie der Leber im Frühling mehr Aufmerksamkeit, um ihre Funktion zu erhalten. Legen Sie eine Fastenkur ein, verzichten Sie bewusst auf Kohlenhydrate und wenden Sie – wenn möglich während der Mittagsruhe – einen dreißigminütigen Leberwickel (feuchte Auflage mit Wärmflasche) an.
6. Ruhe und Aktivität dosieren
Fühlen Sie sich trotz ausreichenden Nachtschlafs untertags sehr müde, legen Sie ein kleines Nickerchen ein. Dieses sollte allerdings nicht länger als 20 bis 30 Minuten dauern. Eine Alternative ist ein gemütlicher Spaziergang im Park während der Mittagspause.