Schatzsuche mit Karte oder GPS-Unterstützung
Im Ötztal brauchen Sie für Ihr Geocaching-Abenteuer kein teures GPS-Gerät. Wer die Schatzsuche einfach einmal ausprobieren möchte, begibt sich mit Schatzkarten auf die Suche nach den Caches. Erfahrene Geocacher erjagen den „Ötztaler“ allerdings mit Hilfe von Koordinaten, die man kostenlos downloaden kann.
Geocaching in acht Orten mit Schatzkarten
In acht Ortschaften im gesamten Ötztal stehen jeweils eine oder mehrere Schatzsuch-Routen zur Wahl. Mit der Schatzkarte aus dem Tourismusbüro oder dem Internet geht es in Wanderschuhen zu den Orten, an denen die Schatzkistchen versteckt sind. Wenn alle Kistchen entlang der jeweiligen Route entdeckt und die darin befindlichen Informationen notiert sind, können sich erfolgreiche Geocacher ihre Belohnung im Tourismusbüro abholen.
Zwei Geocaching-Routen befinden sich in Sölden, die Panoramarunde und die Infangrunde. Beide Wege sind rund 3,5 Kilometer lang und innerhalb von 2,5 Stunden leicht zu bewältigen. In den jeweils sechs Kästchen sind Geheimzahlen und Farben versteckt, die auf dem Schatzplan notiert werden müssen. Mit den Codes lassen sich die Schlösser der Schatzkiste im Tourismusbüro knacken. Kinder und selbst Teenager lieben es, von Versteck zu Versteck zu jagen. Aus „langweilig“ wird „supercool“ – da brauchen die Eltern garantiert keine Überredungskünste mehr, wenn Sie die Kids nach draußen locken wollen.