Schatzsuche mit Karte oder GPS-Unterstützung

Im Ötztal brauchen Sie für Ihr Geocaching-Abenteuer kein teures GPS-Gerät. Wer die Schatzsuche einfach einmal ausprobieren möchte, begibt sich mit Schatzkarten auf die Suche nach den Caches. Erfahrene Geocacher erjagen den „Ötztaler“ allerdings mit Hilfe von Koordinaten, die man kostenlos downloaden kann.

Geocaching – was ist denn das?

Wenn Sie es nicht wissen – Ihre Kinder wissen es längst. Geocaching ist die moderne Variante der Schatzsuche. Mittels Schatzkarte oder GPS-Koordinaten sucht man die Orte, an denen sogenannte Caches versteckt sind.

Das sind meist kleine, wasserdichte Behälter, die für die Schatzsuche nötige Informationen, Rätsel und/oder kleine Tauschgegenstände enthalten. Spaß, Spiel und Spannung sind garantiert und Stubenhocker werden im Handumdrehen zu unermüdlichen, geländegängigen Abenteurern.

Im Ötztal gibt es zwei Varianten der Schatzsuche. Geocaching ohne GPS-Gerät – allein mit einer Schatzkarte – empfiehlt sich besonders für Familien mit Kindern, die sich eine spannende Abwechslung im Urlaub wünschen. Die Schatzkarten sind in den Tourismusbüros kostenlos erhältlich und können auch auf der offiziellen Ötztal-Website heruntergeladen werden. Die zweite Variante nennt sich 9für5 & 5für1 und richtet sich an Geocacher, die mit GPS-Gerät unterwegs sind.

Geocaching in acht Orten mit Schatzkarten

In acht Ortschaften im gesamten Ötztal stehen jeweils eine oder mehrere Schatzsuch-Routen zur Wahl. Mit der Schatzkarte aus dem Tourismusbüro oder dem Internet geht es in Wanderschuhen zu den Orten, an denen die Schatzkistchen versteckt sind. Wenn alle Kistchen entlang der jeweiligen Route entdeckt und die darin befindlichen Informationen notiert sind, können sich erfolgreiche Geocacher ihre Belohnung im Tourismusbüro abholen.

Zwei Geocaching-Routen befinden sich in Sölden, die Panoramarunde und die Infangrunde. Beide Wege sind rund 3,5 Kilometer lang und innerhalb von 2,5 Stunden leicht zu bewältigen. In den jeweils sechs Kästchen sind Geheimzahlen und Farben versteckt, die auf dem Schatzplan notiert werden müssen. Mit den Codes lassen sich die Schlösser der Schatzkiste im Tourismusbüro knacken. Kinder und selbst Teenager lieben es, von Versteck zu Versteck zu jagen. Aus „langweilig“ wird „supercool“ – da brauchen die Eltern garantiert keine Überredungskünste mehr, wenn Sie die Kids nach draußen locken wollen.

Für leidenschaftliche Geocacher: GPS-Koordinaten

Weltweit gibt es eine gut vernetzte Geocaching-Community, deren Mitglieder die Schatzsuche mit sportlicher Leidenschaft betreiben. Wer das Geocaching-Virus intus hat, wird im Ötztal fündig. Die GPS-unterstützte Variante nennt sich 9für5 & 5für1. Was kryptisch klingt, ist rasch erklärt: Im gesamten Ötztal befinden sich neun versteckte Caches. Fünf davon müssen gefunden werden, damit man den (einen) begehrten Ötztaler Geocoin im Tourismusbüro in Längenfeld abholen kann.

Nach der Registrierung auf www.geocaching.com können die Koordinaten auf ein GPS-Gerät heruntergeladen werden. Smartphones sind auch einsetzbar, allerdings kann es in bewaldeten Gebieten und auf den Bergen Probleme mit dem Empfang geben.

Im Ötztal hat sich daher die Verwendung von GPS-Geräten daher bewährt. In den Ötztaler Caches sind Markierungsklipper mit unterschiedlichen Mustern – diese gilt es zu sammeln. Mit dem Geocoin können Sie die Reise von Cache zu Cache anschließend online nachverfolgen.

Geocaching im Ötztal-Urlaub …

Mit dem Package Grüners Bergsommer, das noch bis 8. Oktober buchbar ist, können Sie den Zeitpunkt für Ihr Geocaching-Abenteuer frei wählen. Bleiben Sie 1 bis 7 Nächte und fahren Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln kostenlos zu allen Orten im Ötztal, an denen Geocaching-Touren auf ihre Entdeckung warten!

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