Wärme & Licht tanken im Herbst
Tipps für gute Laune und Leistungsfähigkeit an trüben Novembertagen
Es gibt zwei Dinge, die wir im Herbst am allermeisten vermissen, nämlich lange, sonnige Tage und angenehme Temperaturen. In der Natur stehen im November alle Zeichen auf Rückzug und Schlaf, aber gerade im letzten Quartal des Jahres wird in Schule und Beruf viel gefordert. Wir haben recherchiert, wie Sie mit dem gezielten Einsatz von Licht und Wärme bleierner Müdigkeit und einem aufkommenden Herbst-Blues wirkungsvoll ein Schnippchen schlagen können.
Zunächst gilt es zu verstehen, was in unserem Körper eigentlich passiert, wenn die Anzahl der Lichtstunden pro Tag abnimmt: Die Ausschüttung von Glückshormonen, die uns während des Sommers aktiv und fröhlich machen, wird bei weniger Licht deutlich eingeschränkt. Dafür produziert die Zirbeldrüse im menschlichen Gehirn mehr Melatonin – und das sorgt bei allen Säugetieren für Müdigkeit. Was für das Murmeltier ein nützliches Signal ist, um in den Winterschlaf zu starten, ist bei uns Menschen absolut unerwünscht. Das Gegenmittel ist mehr Licht!
Mehr Wärme an kalten Herbsttagen
Ein angenehmes Wärmegefühl entsteht durch Bewegung oder Zuführung von außen. Kombinieren Sie beides, nämlich körperliche Aktivität und z. B. Saunabesuche, tun Sie das Richtige, um herbstliches Frösteln erst gar nicht aufkommen zu lassen. Der tägliche, halbstündige Spaziergang sorgt nicht nur dafür, dass Sie eine Extraportion Tageslicht abbekommen. Flottes Gehen regt auch das Herz-Kreislauf-System an und intensiviert die Durchblutung des Körpers, wodurch ein Wärmegefühl entsteht. Ganz nebenbei werden die Gelenke geschmiert und Muskeln trainiert: Die beste Vorbeugung gegen Verspannungen, Muskelverkürzung und allerlei Beschwerden Ihres inneren „Knochenmännchens“.
So wirkt Wärme auf Körper & Geist
Kälte verengt die Blutgefäße, man fröstelt. Die Muskeln verspannen sich, es zwickt und zwackt. Und schon ist die gute Laune im Keller. Wärme löst die Muskeln, erweitert die Blutgefäße und senkt den Muskeltonus. Aber Achtung: Die erwünschte Entspannung kann uns dazu verleiten, trübe Herbsttage vermehrt im Bett oder auf der Couch zu verbringen – und schon tappen wir wieder in die Melatoninfalle. So machen Sie es richtig: Wechselduschen und Wechselbäder regen Blutgefäße abwechselnd zur Verengung und Erweiterung an, Herz, Kreislauf und Stoffwechsel werden mobilisiert, die Gefäße bleiben elastisch und leistungsfähig. Heiß-kalte Wasseranwendungen sind ein probates Mittel gegen Frieren, Müdigkeit, Muskelbeschwerden und sogar die gefürchtete Herbstdepression!
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Warme und kalte Lebensmittel
Die Traditionelle Chinesische Medizin unterscheidet kühlende und wärmende Lebensmittel. Yin-reiche Erzeugnisse wie Gurken, Tomaten und Zitrusfrüchte kühlen den Körper, wogegen Yang-reichen roten Fleischsorten, Wintergemüse und Nüssen ein wärmender Effekt zugeschrieben wird. Ernähren Sie sich saisonal, sind Sie auf der richtigen Seite: Im Herbst werden Kürbisse, Kohlgemüse und Nüsse geerntet und Wild aus heimischen Wäldern liefert Energie. Tipp: Verwenden Sie bei der Zubereitung herbstlicher Speisen wärmende Gewürze wie Chili, Ingwer, Koriander oder Anis, um die Wirkung noch zu verstärken.
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Licht, Luft und Wärme im Urlaub im Ötztal
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