Warum das Handy im Urlaub zu Hause bleiben sollte

Das Smartphone ist immer und überall dabei und so gut wie jeder hat eines. Nicht erreichbar zu sein, ist heute beinahe undenkbar. Ohne Zweifel ist das Handy, das uns mit der ganzen Welt verbindet, superpraktisch, aber es birgt auch Risiken. Grund genug, einmal über eine Smartphone-Pause nachzudenken.

Pulverschnee macht Freude

Smartphone – Wohl oder Übel

Gleich vorweg: Es geht nicht darum, das Smartphone schlecht zu reden. Aber einmal zu überlegen, wie ein kleines Gerät, das es erst seit der Mitte der 1990er Jahre in unserem Leben gibt, dasselbe so sehr verändert hat, ist schon ein paar Gedanken wert.

Keine Frage, das Handy ist ein Helferlein, auf das niemand mehr verzichten will. Infos übers Skigebiet abholen? Kinderspiel. Hotelzimmer buchen? Ruck-zuck erledigt. Und die neuesten Fotos von der letzten Clubnacht sind ja auch schon online.

Warum also sollte man das bunte, stets mit neuesten Nachrichten gefüllte Smartphone einfach mal auf die Seite legen? Nicht nur für ein paar Minuten oder Stunden, sondern für eine ganze Urlaubswoche? Nun, Sie haben Recht, dafür muss es schon gute Gründe geben. Wir haben uns auf die Suche gemacht, die Risiken des täglichen Smartphone-Gebrauchs recherchiert und die Vorteile gefunden, die mit einem zeitweisen Handy-Verzicht verbunden sind. Wie so oft geht es um das gesunde Maß – aber lesen Sie selbst.

Gar nicht smart: Handy-Stress

Das Gefühl, 24 Stunden am Tag erreichbar sein zu müssen, stresst. Aber abgesehen davon: Was passiert eigentlich im Körper, wenn man täglich stundenlang am Smartphone hängt? Die Augen finden das Starren auf das Display jedenfalls nicht gut und reagieren durch das verminderte Blinzeln mit Brennen. Durch den kurzen Abstand zwischen Auge und Handy steigt das Risiko für Kurzsichtigkeit. Auch Nackenschmerzen treten auf: Durch die stark geneigte Kopfhaltung wird die Wirbelsäule mit bis zu 13 Kilogramm zusätzlich belastet.

Schmerzende Daumen sind keine Seltenheit: Die immer gleichen Bewegungen strengen die Sehnen der Daumen zu sehr an. Auch das Gehirn verändert sich durch intensive Handynutzung, nicht zufällig gelten vor allem Jugendliche zunehmend als suchtgefährdet. Last but not least leidet die Sicherheit. Aus dem „Hans guck in die Luft“ ist ein „Kevin guck auf das Smartphone“ geworden. Beim Überqueren von Straßen und beim Lenken von Fahrzeugen entstehen gefährliche Situationen.

Auszeit für Hirn und Körper

Was bleibt auf der Strecke, wenn wir nicht bei jedem Pieps gleich auf das Handy schauen? Die meisten News sind keine wirklichen Burner, sondern doch eher Zeitfresser. Nehmen Sie sich im Urlaub in Sölden einfach einmal jede Menge Zeit. So könnte Ihre Smartphone-Pause im Ötztal aussehen:

  • Sie nehmen die Natur intensiv wahr. Gerüche, Vogelstimmen, Eiskristalle oder warme Sonnenstrahlen auf der Haut: Alles ist „real life“. Ohne Filter, unkommentiert, unmittelbar und wohltuend einmalig.
  • Erlebnisse jetzt und hier genießen statt fotografieren, filmen und posten. Nehmen Sie die Welt nicht durch eine Kameralinse wahr, sondern fühlen Sie das Bad in der Menge bei einem Skirennen oder schenken Sie dem Bergpanorama Ihre ungeteilte Aufmerksamkeit.
  • Eine Selfie-Diät verschlankt Ihre Timeline und befreit vom Zwang, immer frisch und fröhlich aussehen zu müssen. Schauen Sie Ihrem Schatz lieber tief in die Augen statt in Richtung Kamera zu starren.
  • Essen wirkt „in echt“ am besten. Verzichten Sie ruhig auf das Posten der mit viel Liebe gekochten Köstlichkeiten, die Ihnen in Grüners Wirtshaus serviert werden. Sagen Sie lieber dem Kellner ein herzliches Dankeschön und genießen Sie Duft und Geschmack.
  • Nehmen Sie einmal Kontakt mit den Menschen rundherum auf: Beim Essen, am Skilift, an der Bar. Sie werden staunen, wie viele interessante und lustige Zeitgenossen Sie um sich haben.
  • Die Stunden, die Sie sonst fürs Smartphone verwenden, widmen Sie im Urlaub in Sölden am besten Ihren Kindern. Im Alltag bleibt ohnehin meist nicht viel Zeit für gemeinsame Aktivitäten. Im Ötztal ist so viel los, da wird auch der Nachwuchs das Handy nicht vermissen.
  • Viel Bewegung in frischer Bergluft tut dem Körper gut und befreit den Geist – und das Beste kommt nach dem Urlaub: Laden Sie Freunde ein und erzählen Sie von Ihren Erlebnissen im Ötztal. Das ist unterhaltsamer als alle fb-posts zusammen.

Zu guter Letzt…


Im Alpengasthof Grüner erhalten Sie viele tolle Tipps für Ihre Urlaubsgestaltung von Ihren Gastgebern, die das Ötztal schon von vorne bis hinten „live“ erlebt haben.
Tipp: Wenn Sie auf Skiern oder in Wanderstiefeln unterwegs sind, fragen Sie nicht das Smartphone, sondern andere Menschen nach dem Weg. Auf diese Weise entstand schon so manche nette Urlaubsbekanntschaft!


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