Freeriden – Eine Abfahrt wie auf Wolken

 

Adrenalin pur vom Drop in bis ins Ziel

Unbefahrener Tiefschnee, adrenalingeladene Abfahrten und dazu eine traumhafte Naturkulisse – Freeriden gibt ein Gefühl, das sich nur mit Fliegen vergleichen lässt. Vielleicht haben Sie auch schon mal den Wunsch verspürt, sich an einer Abfahrt auf tiefverschneitem Hang zu versuchen? Pünktlich zum Open Faces Freeride Contest am 3. und 4. April in Gurgl, erklärt Ihnen unser Blogbeitrag alles, was Sie für Ihr eigenes Off Piste Abenteuer wissen müssen.

Freeriden – was ist das eigentlich?

Freeriden ist die Königsdisziplin des Skifahrens – oder genauer gesagt: das Skifahren oder Snowboarden abseits der präparierten Pisten.
Neben frischem Pulverschnee eignet sich auch Firnschnee besonders gut, um wie auf Wolken die Piste hinabzugleiten. Da man im Tiefschnee einsinkt, braucht man zum Freeriden allerdings eine besondere Fahrtechnik und entsprechend viel Übung um sicher bis ins Tal zu kommen.

Übrigens: die ersten Skifahrer waren auch Freerider, als Sportart wurde Tiefschneefahren aber erst in den 70er Jahren bekannt.

Powder, Turns, Sprays – Das ABC des Freeridens

Nicht nur in unserem Blogbeitrag – auch auf der Piste werden Sie auf diese Begriffe stoßen.
Damit Sie sich in der Freeride Szene nicht fehl am Platz fühlen, sondern mit Ihrem Wissen glänzen können, haben wir für Sie die wichtigsten Freeride Begriffe zusammengefasst:

Pow(der): Tiefschnee                Line: Abfahrtsroute
Turn: Schwung                           Flip: Salto
Spray: Schneestaub                  Cliff-Drop: Klippensprung
Couloir: (enge) Rinne                Drop in: Einstieg

Wie kann ich beim Freeriden auf meine Sicherheit achten?

Trotz der Aussicht auf adrenalingeladene Abfahrten im Tiefschnee – Ihre Sicherheit sollte immer an erster Stelle stehen. Fahren Sie auf keinen Fall alleine ins alpine Gelände! Wenn Sie sich zum ersten Mal an einen Powder Run trauen, dann nicht ohne einen Skiführer oder erfahrenen Freerider an Ihrer Seite.
Unerlässlich ist auch das Checken des Lawinenlage- und Wetterberichts vor der Fahrt. In einem Lawinenkurs lernen Sie, wie Sie sich im Tiefschnee richtig verhalten und wie man richtig mit der Notfallausrüstung umgeht.
Weitere Tipps zur Einschätzung der Lawinengefahr und zum richtigen Verhalten, wenn Sie doch in eine Lawine geraten sollten, finden Sie in unserem Blogbeitrag.

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Wie kommunizieren Freerider?

Haben Sie schon mal Freerider in freier Wildbahn beobachtet und sich gefragt: Was machen die eigentlich so seltsame Stockbewegungen während ihrer Abfahrt?

Die Tiefschneefahrer wollen damit nicht einfach nur cool aussehen. Sie brauchen diese Zeichen, um während der Abfahrt  miteinander zu kommunizieren und sicher bis ins Tal hinunter zu kommen.
Einige wichtige Stockzeichen sollten auch Sie für eine sichere Abfahrt kennen – wir  haben sie zusammengefasst.

Die 7 wichtigsten Stockzeichen unter Freeridern

#1 Achtung: Während der Fahrt den Stock nach hinten oben bewegen
#2 Alles klar, nachkommen: Mit einem Stock gerade nach oben zeigen
#3 Mehr nach links: Beide Stöcke nach oben und mit dem linken Stock nach links deuten
#4 Mehr nach rechts: Beide Stöcke nach oben und mit dem rechten Stock nach rechts deuten
#5 Im nahen Spurbereich fahren: Beide Stöcke schräg nach oben, wie ein Y
#6 In meiner Spur fahren: Mit den Stöcken auf die Skier deuten
#7 Warten: Stöcke nach oben und überkreuzen

Welche Ausrüstung brauche ich?

Die Grundlagen haben wir damit geklärt. Doch um starten zu können, fehlt noch etwas Wichtiges: die passende Ausrüstung. Neben der offensichtlichen Ausstattung wie spezielle Freeride-Ski, Helm und Protektoren, sollten Sie auch in eine Sicherheits- und Notfallausrüstung investieren.
Um bei einer möglichen Lawine bestmöglich reagieren zu können sind ein Lawinen-Verschütteten-Suchgerät, eine Schaufel, eine Sonde und ein Erste-Hilfe-Set mit Wärmdecke Teil der Grundausstattung. Ein Lawinenrucksack mit Luftkissen hilft im Ernstfall an der Oberfläche einer Lawine zu bleiben.

Top Freeride Orte im Ötztal

Auf Abfahrten mit bis zu 2.000 m Höhenunterschied und mehr als 70 km Off-Piste Varianten findet in Sölden jeder seine perfekte Route – egal ob Freeride-Profis oder solche, die es noch werden wollen.
Unser Tipp für alle, die sich zum ersten Mal abseits der Piste wagen möchten: die Freeride-Area Giggijoch. Das weitläufige und nur mäßig steile Gelände lässt sich schnell und einfach mit der Giggijochbahn erreichen.
Sind Sie bereits ein wahres Freeride-Ass? Dann legen wir Ihnen die Freeride-Area am Gaislachkogl ans Herz: enge Rinnen-varianten, Steilwände und Cliff-Drops machen den 3.040 m hohen Gaislachkogl zu einem echten Abenteuer!

Open Faces Freeride Contest

Am 03. und 04. April trifft sich die Freeride-Elite auch in diesem Jahr wieder in Gurgl, um sich dem legendär-anspruchsvollen „Hangerer-Face“ zu stellen. Bis zu 70 Grad steile Wände, enge Rinnen und waghalsige Sprünge warten auf die Teilnehmer.
Sie müssen noch Mut sammeln für Ihren ersten Powder-Run oder möchten sich das ein oder andere von den Profis abschauen? In der Public Area auf der Hohe Mut Alm, die auch ohne Skier mit der Bergbahn gut zu erreichen ist, verpassen Sie kein Detail des Wettbewerbes. Ein DJ und eine Event Area runden den Freeride Contest ab. Ein genaues Programm können Sie hier nachlesen.

Sie sind bereit für Ihren ersten Ausflug in unberührte Tiefschneehänge oder Sie möchten den Open Faces Freeride Contest auf keinen Fall verpassen? Dann haben wir hier die richtige Pauschale für Ihren Freeride Urlaub – egal ob als Zuschauer beim Open Faces Contest oder um selbst Lines im Tiefschnee-Hang zu ziehen.

7=5 Firnwochen

buchbar 28. März – 19. April 2020

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